Eine kurze Nachlese vom Westen des Neusiedler See´s von Robert Lang:
Klein aber fein war das Aufgebot unserer Athleten bei den diversen sportlichen Ertüchtigungen am letzten Wochenende in Mörbisch. Der Veranstalter des Radmarathons legt ja jedes Jahr ein Schauferl bzw. einen Bewerb nach. Anfangs wars ja eben nur der Radmarathon, dann kamen diverse Läufe dazu, und heuer gab´s das erste Mal ein Zeitfahren am Freitag. Und Inlineskaten war doch auch schon mal (glaub ich). Also nächstes Jahr nicht die Anmeldung für Mittwoch Baumstumpfweitwurf und Donnerstag Sudokumarathon versäumen.
Zeitfahren am Freitag – eine Runde von 28 km, gespickt mit dem Ruster Maulwurfhügel. Letztendlich doch logische Runde gegen den Uhrzeigersinn, denn sonst hätte es spätestens in Rust einige Zerwürfnisse gegeben. Vielleicht schafft es Parndorf ja auch einmal die „richtige“ Richtung beim Radfahren zu wählen 🙂
Neben den ca. 300 Einzelstartern waren vom LTC-Kader der Rainer Fuhrmann, Robert Lang, Michi Strasser am Start. Mein Rennen in kurzen Worten: perfekte Bedingungen gepaart mit einem fast 43er Schnitt, aber nicht die erwarteten Watt ergaben die Analye, dass ich ja eine schwere Trainingswoche hinter mir hatte, und ich deshalb durchaus zufrieden sein kann. Der Rainer fuhr eine Minute langsamer, da ist aber der Trainer schuld (zum Glück gibt´s ja die einmalige Geld zurück Garantie), und der Michi Strasser nochmals eine Minute zurück war ganz zufrieden (hier verbleibt dem Trainer die Gage). Nach meinem Zieleinlauf verfinsterte sich der Himmel aber biblisch. Und als der Bernhard Beck mit Angelika Rapp ins Rennen ging, gab es zur Abkühlung starken Wind und starken Regen. Trotzdem haben die beiden das Paarzeitfahren ohne die Hilfestellung eines Mediators gut über die Bühne gebracht. 
Nächster Tag – Halbmarathon. Hier wieder meine Wenigkeit, Rainer Fuhrmann, Michi Strasser und Michael Gumpinger am Start. Mein Rennen in kurzen Worten: keine Ahnung was ich laufen kann, denn in den letzen Wochen laufe ich nur „Ironman-Tempo“ (geheim..) und bezweifle, dass ich da wesentlich schneller sein kann. Kurzer Blick auf die Ergebnisliste des Vorjahres. Der Sieger brauchte 1:20 und ist heuer wieder am Start. Das sollte möglich sein. Also gehe ich Anfangs gleich mit. Tempo 3:29 – 3:33…na servas, das ist aber nicht 1:20 Endzeit, aber die werden schon langsamer werden. Wurden sie nicht, deshalb, Vernunft in Person, lasse ich die ersten beiden Buben nach einer Runde ziehen. Schlussendlich lief ich aber einen guten 3:39er Schnitt, was bei einem genau vermessenen 1/2 Marathon eine 1:17er Zeit wäre. Bin sehr zufrieden. Rainer und Michi laufen im Gleichschritt einen 3:49er aber progressiv. Der Gumpi mit viel zu kleinen und engen Stutzen kämpft mit den Pollen – erreicht aber auch das Ziel.
Ja und beim Radmarathon war der Bernhard Beck am Start. Verbal konnte ich die lustige Ausfahrt schon erleben. Er hat versprochen einen Bericht zu schreiben. Danke! 
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