Da ich mich schön langsam (frühestens 2020) an einen Ironman rantasten möchte, wollte ich wissen, wie es mir nach 3,8 km Schwimmen im Open Water Wettkampf geht. Die TRI-Challenge in Mörbisch bietet dazu eine gute Gelegenheit.

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Wettervorhersage war hervorragend, Sonne und wenig Wind sollten es sein. Leider irrten sich die Metrologen wieder einmal … In Mörbisch war es windig und es sah nach Gewitter aus. Schon bei der Wettkampfbesprechung wurde bekannt gegeben, dass eine Gewitterfront naht und der Wettkampf möglicherweise abgebrochen wird … Dafür war Neo erlaubt, obwohl das Wasser um die 23 Grad hatte.

Start verlief relativ ruhig, ein paar kleine Schläge, ansonsten ging es recht gesittet zu. Kein Wunder da das Starterfeld mir etwa 90 Teilnehmer sehr überschaubar war. Ich fand schnell meinen Rhythmus und die erste Runde ging sehr flott, hatte auf der Uhr einen 1:41 Schnitt. Mir war aber klar, dass ich dieses Tempo nicht auf alle vier Runden halten konnte. Am Ende der dritten Runde merkte ich schon, das der Wind stärker und die Wellen höher wurden, Regen gab’s angeblich auch. Vom zweiten Wendepunkt zurück in den Kanal war’s dann nur noch ein harter Kampf, gefühlt wie eine Gegenstromanlage … Die letzten Meter dann noch ordentlich durchgezogen und raus aus dem Wasser.

Endzeit: 1:12:55

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