Vienna Triathlon Olympische Distanz

2. Triathlonbewerb für Renate und mich in diesem Jahr. Eigentlich sollte man glauben, dass das Feuer brennt – endlich wieder ein Bewerb – aber heute ist es irgendwie anders.

Schon unmittelbar vor dem Start fehlt die übliche Anspannung/Nervosität. Was die Ursache ist? Vielleicht weil im Starterfeld kaum jemand dabei ist, den ich kenne und somit die Konkurrenz nicht einschätzbar ist, oder weil es erst der 2. – und vielleicht der letzte Bewerb des Jahres ist (Robert Pscheidl hat uns am Samstag über die eventuelle Absage von Neufeld informiert.)

Wos was i? Einfach ein sonderbares Jahr!

Schwimmen:

Wie schon beim letzten Mal musste im Vorfeld die Schwimmzeit bekannt gegeben werden, worauf dann die Startreihenfolge festgelegt wurde. Einzelstart mit Sprung alle 10‘‘. Eine Runde in der Neuen Donau – unspektakulär – ist aber, wie sich herausstellt noch die beste Disziplin heute. Beim Ausstieg schießt der Puls dann ziemlich in die Höhe, denn es müssen viele Stufen und eine längere Rampe hinauf zur WZ zurückgelegt werden. Da die Zeitnehmungsmatte erst beim Eingang der WZ liegt, wird die Schwimmzeit leider nicht real angegeben. Zeit: 27:33

Rad:

4 Runden, naturgemäß flach, komplett gesperrt mit 2 Wenden, wo man das Rad fast tragen muss. Durch den Einzelstart gibt es keine Gruppenbildung. Erst in Runde 3 und 4 wird der Verkehr mehr. Leider lässt mich der Radcomputer im Stich und die Anzeige auf der Uhr ist so klein, dass ohne Lesebrille nichts geht. Aber einmal nach Gefühl fahren ist ja auch nicht schlecht. Leider sagt mir das Gefühl relativ schnell, dass heute die Beine nicht können. Warum auch, wenn das Hirn nicht mitspielt. Im Endeffekt bring‘ ich gerade die Leistung zusammen, die für eine HD schon mager wäre. Zeit: 59:05

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Lauf:

zwei 5km Runden mit einigem Schotter, Wiesen und Waldweganteil und je einer ca. 200m Rampe fallen nicht gerade in die Rubrik „Einfach“. Trotz matter Radleistung sind die Oberschenkel, speziell am ersten km schwer angeschlagen. Km 2 und 3 sind dann akzeptabel, dann gewinnt allerdings der innere Schweinehund immer mehr an Terrain. Erst gegen Ende kommt dann so etwas ähnliches wie Wettkampfmoral auf. Zeit: 44:44

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Gesamt: 2:13:33

Das war sicher eines meiner schwächsten Rennen. Dass es trotzdem zu Platz 22 gesamt und zu Platz 1 in der AK reicht, ist dem Faktor „Glück“ geschuldet.

Was gibt es bei Fr. Pflamitzer zu vermelden?

Das Selbe in Hellblau (Hose): Kein Biss, kaum Bereitschaft zum Quälen, aber dafür wenigstens keine erheblichen Atemprobleme wie in den letzten Wochen.

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Zitat Renate: Kein Kommentar

Naja, eines schon: Auch wenn’s nicht wie erwartet läuft, musst du weitermachen und dich – wenn auch nicht zu 100% – quälen. Man weiß momentan nie, wer sonst noch im Rennen gerade auf welcher Position sich ebenfalls schindet.

Zeiten:                

Schwimmen:     35:46

Rad:                      1:08:33

Lauf:                     48:51

Gesamt:              2:35:40                 Gesamt: 6. Pl, AK: 2.Pl

In der Er – und Sie Wertung werden wir 2.(, wenn wir angemeldet wären 😊)

Mittlerweile ist Neufeld gesichert – na da wer’ma die Welt wieder niederreißen😊!

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