Ja dies war heute definitiv nicht der Tag des LTC Seewinkels. Wolfgang Pflamitzer stürzt auf der Sprintdistanz auf der Radstrecke nach der Brücke, kommt aber zum Glück glimpflich mit ein paar Abschürfungen davon. Auch auf der Halbdistanz wird von keinem LTC´ler gefinished. Beide Starter „kacken“ im wahrsten Sinne des Wortes darauf. Während ich in der ersten Runde von einer unfähigen Kampfrichterin eine 5 Minuten Zeitstrafe kassiere und mich aus dem Bewerb mit einem „Foxtrott Uniform Charlie Kilo YOU“ verabschiede, muss Christoph beim Laufen Diarrhoe bedingt beenden. Warum ich ausgestiegen bin wurde ich danach zig mal gefragt? Für mich gibt’s dafür 3 HauptgründeA, Ich hasse Ungerechtigkeit und die Strafe war ungerecht. Auf der Donauinsel wo in der ersten Runde wenn man mit 35‘ aus dem Wasser steigt prinzipiell 2-3 fach nebeneinander gefahren wird und wo einem der Wettkampfrichter lange begleitet und sieht wie man ständig versetzt fährt und sich bemüht die Regeln einzuhalten, dann nach 10km Begleitung ohne Vorwarnung die Karte zu zücken mit der Begründung das waren keine 10m sondern nur 7m und sonst wird keiner bestraft, lässt mich einfach nur aus der Haut fahren. Einen Abstecher in die Penaltybox wo zwei 12jährige Mädels verzweifelt die Stoppuhr bedienen versuchen, hab ich mir dann gar nicht mehr angetan, Bummelzug und raus aus dem Bewerb, hier hätte ich mir mehr Fingerspitzengefühl erwartet vor allem auf der ersten RundeB, hätte ich die Strafe angenommen, wäre das quasi so gewesen als hätte ich der Wettkampfrichterin auch noch zugestimmt, dass sie Recht hatte, das geht gegen meine Prinzipien, ich nehme keine Strafe an, die ich mir nicht verdient habeC, ich hatte keinen Plan B, ich war voll darauf eingestellt, dass das Rennen heute gut ablaufen würde ohne Probleme, ich hab noch nie eine Zeitstrafe bekommen wurde auch noch nie verwarnt oder dergleichen, dieses Ereignis jedoch warf mich mental total aus der Bahn innerhalb einer Sekunde war klar das Rennen ist für mich beendetTut es mir im Nachhinein leid? Nein, ich habe so reagiert wie ich mich in dem Moment gefühlt habe, ich bin mir selbst treu geblieben und bereue es nicht ausgestiegen zu sein, ·         dass ich damit kein Zeichen setzen werde und das jedem egal ist inklusive Veranstalter ist mir auch klar·         dass ich in Zukunft mit solchen ungerechten Aktionen eventuell anders umgehen lernen muss auch·         dass im Leben aber irgendwann alles zu einem zurück kommt der Wettkampfrichterin hoffentlich auch, vor allem wenn andere zu ärgern glücklich macht.

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