Bericht HM Linz 14.04.19
Eigentlich war der Plan, dass Renate und ich am Start stehen. Für Renate wäre ein Trainings(Tempo)lauf nach dem kürzlich zu Ende gegangenen TL auf Mallorca am Plan gestanden. Bei mir war das Ziel PB, Punkt! Renate wird zum ersten Mal seit Jahren krank und lässt mich allein nach Linz fahren.
Die Verhältnisse am Sonntagmorgen sind ok, kalt, aber trocken und nicht allzu windig. Beim Aufwärmen treffe ich noch Jacky und Horst und dann geht’s in den Startblock.
Um 0930 Uhr fällt der Startschuss. Der Plan ist den ersten 10er mit 4:15 anzulaufen und auf der 2. Hälfte drauf zu drücken. Der erste KM … 4:30 – leichte Panik und vor allem Zorn, da viel zu viele langsame Läufer ganz vorne am Start stehen und das Ganze in einen Hindernislauf ausartet. Sonst halte ich den Plan ein, obwohl das „Bremsen“ manchmal schwer fällt. Ab dem km 10 kann ich dann zulegen. Bei KM 16-17 wird’s dann noch einmal zum Hindernislauf, da ich auf einen Pacemaker für den Marathon treffe, der eine ganze Traube von Läufern um sich hat, die die ganze Straße verstopfen. Die letzten beiden KM werden dann, no nah, knallhart. Die Pace liegt jetzt bei knapp über – und knapp unter 4:00. Das Ganze auf Kopfsteinpflaster (passend glaub ich, da am selben Tag der Radklassiker „Paris-Roubaix“ stattfindet!).
Zielzeit: 1:28:37 Pace: 4:11
Somit die Bestzeit aus 2016 (auch Linz) um ca. 1‘ verbessert. Das mag jetzt ein bisl wenig erscheinen – die Schritte nach vorne werden immer kleiner, bei verhältnismäßig viel Training.
Allerdings, für alle die erst mit Laufen oder Triathlon begonnen haben, meinen ersten HM bin ich vor ca. 20 Jahren gelaufen – ca. 2:10:… Keep On Running!!
PS:
Fotos gibt’s leider keine. Für ein Selfie war keine Zeit 🙂