Podersdorf Halbdistanz oder auch „manche Ideen sind nicht die besten“ oder 2x 70.3 in 7 Tagen

1,5 Monate vor Podersdorf entschloss ich mich eine Woche nach Vichy auch dort an den Start zu stellen.

Es war das 30 jährige Jubiläum und den Landesmeister Titel wollte ich nicht einfach so wieder hergeben. 😀

Zur Vorbereitung

Am Dienstag in den frühen Morgenstunden von Vichy heimgekommen (02.00 Uhr in der Früh)

Dienstag bis Freitag mind. 12 Stunden wenn nicht mehr arbeiten gewesen pro Tag, Freitag bis Mitternacht – also es gibt bessere Vorbereitungen! 😀

04.30 Uhr am Samstag läutet der Wecker – 4 Stunden Schlaf waren ein Traum.

07.00 Uhr der Start.

Windig war es, dadurch auch extreme Wellen am See – dieser zeigte sich von seiner b…..esten Seite.

Was sich während dem SCHWIMMEN abspielte ist einfach nur Traurig für den Sport! Es war kein Schwimmbewerb sondern ein Spaziergang durch den Neusiedlersee an dem Tag.

Ich gehör bei weiten nicht zu den besten Schwimmern aber auch nicht zu den schlechtesten, 1‘ schneller als letztes Jahr aber nur 260 oder so. Eine FRECHHEIT was manche Teilnehmer betreiben um sich mit einer tollen Schwimmzeit bzw. Endzeit im Freundeskreis/Familie/Arbeit zu prallen – sorry mir wird grad schlecht bei diesen Gedanken und macht mich einfach nur traurig iwie. Ist ja das selbe bei den ganzen Lutschern die nur im Windschatten beim Radpart hängen.

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Leider ist es auch so, dass ich mir den Start in Podersdorf über die Halb- bzw. Langdistanz genau überlege. (Nächstes Jahr eh kein Thema, da geht’s ja nach Afrika…..)

Naja ab aufs Rad und los geht es – wann kommt der Mann mit dem Hammer?! Fragte ich mich immer wieder.

3 Runden durch den Seewinkel.

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Runde 1 OK, Runde 2 auch, Runde 3 von Illmitz brutalen Gegenwind somit nicht mehr so flott unterwegs gewesen.

2:17h ganz ok und 231 Watt à Performance passte 🙂

Naja dann in die Wechselzone und da kam leider das erste Mal der Kopf ins Spiel – da war er also!

Bleib sitzen, jetzt noch einen Halbmarathon du spinnst ja 😀

Auf geht’s raus aus der Wechselzone – super angelaufen die ersten 5km, aber dann machten beide Wadln zu und es ging nur mehr Zeiten zwischen 4:20-4:30.

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Nach 8km der erste längere Spaziergang wo ich überhaupt keinen Bock mehr hatte weiter zumachen – doch Johannes Heindl von den Hoadläufern gab mir einen festen A…tritt und weiter gings.

Ungefähr bei der Hälfte des Halbmarathon zogen sich die Schmerzen von der rechten Wade bis in die Oberschenkelmuskulatur, Gehpausen gab es aber nur mehr während den Labestellen. Das Rennen war zu dem Zeitpunkt abgehakt und der Ausgang vollkommen egal für mich, nur mehr die Ziellinie zusehen war heute wichtig um beim Jubiläum zu finishen! 🙂

Beim Abbiegen auf die Finishline zeigte die Zeit dass ich nur 5‘ langsamer war als letztes Jahr…. Was wäre drin gewesen wäre ich ausgeruht in das Rennen gestartet?! Egal, Saison ist nach langen 11 Monaten beendet. Das Ziel für 2018 wurde ja schon in Vichy festgelegt.

Somit heißt es nun im September just for fun bewegen, Akkus aufladen um Anfang Oktober wieder voll durchzustarten um meine Ziele 2018 zu erreichen und ein spannendes, erlebnisreiches Jahr zu haben.

Wünsch alle eine schöne Offseason und man ließt sich ab Oktober wieder! 😉

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