Marchfeld TRI, 13. August:

Mit einem Großaufebot starteten wir in Gerasdorf!

Olympische Distanz:

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Ivett’s Bericht:

Mein erste Rennen nach Schwangerschaft!

Viele haben mir gratuliert zum schöne Comeback,aber bin ich leider nicht ganz zufrieden. Na ja,bin ich aber auch ganz ganz selten mit mir zufrieden! .)))
Mir ist wichtiger die Leistung wie die Platzierung.zum Beispiel im Jahr 2015 habe ich 3. geworden,aber 4 min war ich schneller,wie am vorige Sonnatg. Manchmal fehlen die große Namen.(die Bekante Athleten).
Swim war relativ gut zum wenig Freiwassertraining und zum Slalomschwimmen zwischen Männer,so kann ich als 2. Frau rausgelaufen.
Bike macht mir die letzte Zeit viel Spass,früher war es mir immer die schwerste Disziplien und immer auf dem Laufschuhe anziehen gewartet. Heuer war es anderes. Ich hab gewusst,dass mein Laufleistung nicht fertig ist und muss ich bei Rad alles geben,ziehen und drücken voll, ohne Pause!So viel Vorsprung nehmen wie es möglich ist.Mit Watt hab ich dauern mein Leistung kontrilliert,aber es war zu Windig oder schlechter gesitzen oder einfach bin ich breiter,wie 2015,wo hab ich bei Rad 4 min schneller war.
Ich hab mit die erste Dame zurückgeradelt und auf dem Rad Strecke dauern gekämpt,gematcht. Nach schnelle Wechseln hab ich gedacht ich muss alles geben,was ich kann so lange wie es geht. Ich hab gewust,dass ich noch nicht so gut 10km laufen kann. Mit ziemlich flotte Tempo (4:07),aber mit gute Fühl angefangen. Ein bischen Vorsprung hab ich gehabt,aber leider bei 2. Runde mich die erste Dame überholt und ich hab ,,zusammengebrochen“. Ich wollte mit Ihr weiterlaufen,aber sie hat ein Blick auf ihrem Uhr gemacht und hab ich gefühlt sie ist stark jetzt für mich! Ich hab im Kopf gesagt:,,Na komm,komm zurück und machst Du dein Rennen fertig, es wird gehen, Kämpfst!“Aber kein Kraft mehr!ich wollte nur schon im Ziel sein und keine schöne,fliegende Schritt gehabt. Ich war schwer und lustlos. Im Ziel haben alle gefreut (danke Euch) nur ich war traurig. Ich glaub,dass mich noch bei Laufen (Triathlon Wettkampf) nie überholt,früher war es mein stärkste Disziplien. Jetzt noch nicht,aber im Winter werde ich daran stark arbeiten.Es ist schwer,wenn man weisst,auf welchem Nievo war.

Vielen Dank Euch zum Anfeuern, zum Gratulieren und es war mir ein schönes Renne mit so viele LTC Mittglied dabei sein. So viele Platzierung, fast bei jede Altesklasse irgendwem von uns auf dem Bühne gestanden, DASWEGEN WAR ES MIR DOCH EIN SCHÖNE COMEBACK!:)))

Bericht von Klaus:

Nochmal aufs Gas drücken bei der OD Gerasdorf!!!!

Die letzten Trainingswochen/-Einheiten liefen nicht so locker, die Hitze macht mir doch etwas zu schaffen. Wenn man dann noch andere Personen beobachtet die das lockerer wegstecken fängt man vielleicht auch etwas zum nach denken an.

So war die Kurzdistanz in Gerasdorf wie ein Ü-Ei. Es konnte perfekt laufen aber es konnte vor Vichy 70.3 auch noch ein katastrophen Wettkampf werden.

Schwimmen war etwas kürzer als die 1.500m aber die Zeit war ganz ok – 40“ hinterm Flo aus dem Wasser, der beim Schwimmen viel weitergebracht hat im Gegensatz zu mir. Aber meine Disziplinen kommen ja noch mit dem Rad und Laufen 😊

Beim Bike entschied ich mich wie immer, obwohl starker Wind war, für die Scheibe hinten und vorne 6er Aerolaufrad – die perfekte Wahl für diesen Wind, da der Wind nicht böig war, segelt man fast dahin – Watt waren ok und mit der 10. Radzeit auch vorne im Feld platziert in T2.

Schneller Wechsel in die Laufschuhe und ab geht’s! (Der Laufsplit war das größte Ü-Ei an dem Tag, da ich es heuer noch nicht geschafft hab, die Laufzeiten vom Training in den Wettkampf zu bringen)

Aber heute sollte es auf gehen, Robert stand am Streckenrand und sagt mir immer die Abstände zu den vorderen an und so überholte ich noch ein paar Leute bis auf Platz 2! JAWOHL, letzter Wettkampf vor Vichy klappt es wieder!

3:52/km Schnitt ist ganz passabel 😉

Heraus schaute im Ziel dann Gesamt-Platz 2. und der Altersklassen-Sieg!

Jetzt geht es mit Vollgas nach Vichy – die letzte harte Trainingswoche/-Einheiten klappten perfekt, 1 Woche noch bis zur 70.3, Tappering steht nun die Woche davor am Plan.

Flo’s Bericht:

09:00 Start im Gerasdorfer Schwimmteich – Neoerlaubnis trotz warmen Wasser (Lufttemperatur 6 Grad kälter mit Wasser daher Erlaubnis) – erst gedacht ok passt eh, aber nach der ersten von drei Schwimmrunden (je 500m) wurde es dann doch sehr warm… Wassertemperatur war glaub ich 22 grad… 5. Schnellster (von 223 startern) war schon sehr gut… doch wie immer, am Radl wurd’ ich die ersten paar Minuten nur überholt (40. Radsplit wurde es am Ende), für meine erste Halbdistanz in zwei Wochen hab ich eine „neue“ Wettkampfnahrung am Rad probiert (eigene Mischung aus Maltodextrin und bissl was anderes – aber keine sorge alles auf der „erlaubt“-Nada-Liste ☺, ging gut konnte die notwendigen Watt ohne Verluste treten… abschließender Lauf war im schnitt so um die 4er Pace… durch ganz leichtes Seitenstechen nicht 100% geben können aber hat am Ende für den 15. Gesamtrang und 3. in der AK gereicht. Außerdem PB von 2:06:49 – Vichy 70.3 in 2 Wochen kann kommen!

Wolfgang’s Bericht:

5 Wochen nach der Langdistanz in Roth geht’s zur Olympischen nach Gerasdorf. Schwimmen mit Massenstart und damit verbundener Prügelei, weil ich nicht schnell genug weg komme, bilden den Auftakt. Ohne Auftaktsprint bist auf alle Fälle nur Zweiter. Trotzdem ist die Zeit von 21:48, auch wenn die Strecke deutlich zu kurz war, halbwegs brauchbar.

Das Radfahren ist ein Kampf gegen den Wind. Das vordere Laufrad mit einer 80er Felge ist definitiv die falsche Wahl. Dennoch geht’s recht gut und ich bin knapp am vorgegebenen Wattbereich. Eine „Ehrenrunde“ in einem Kreisverkehr aufgrund eines Missverständnisses mit einer blonden Polizistin kosten zwar ein paar Sekunden, sind aber nicht weiter der Rede wert. Viel mehr ärgert mich, dass ich beim Aufsteigen nach der WZ in den rechten Radschuh nicht rein komme. Vielleicht wäre Öffnen des Selben bei der Vorbereitung dienlich gewesen. Zeit: 1:01:00 – ist zwar um 2‘ langsamer als letztes Jahr – ich schieb’s auf den Wind!

Das Laufen geht von Beginn an sehr gut. Ich kann die 4 Runden progressiv gestalten. In der ersten zieht der Flo an mir vorbei und der am Streckenrand stehende Obmann meint: „Bleib dran an der Jugend!“ Der Sager fällt unter die Kategorie: „Schaust gut aus!“ Die letzte Runde wird dann zur Herausforderung: ca. 1,5km vor dem Ziel kann ich auf Wilfried Priet vom Tri Team Parndorf (selbe AK) auflaufen. Mit 2 Zwischensprints kann ich ihn abhängen und so den 2. Platz in der AK sichern. Zieleinlauf genießen war diesmal nicht drinnen, wohl eher bis an’s Limit gehen. Zeit: 43:38

Gesamt: 2:08:34, Platz 19

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Sprint Distanz:

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Teresa’s Bericht:

Gerasdorf Triathlon. Sprint. der zweite.

Ich stehe pünktlich um 9 beim Badeteich in Gerasdorf und schnuppere schon am Morgen bei kalten 17 Grad Aussentemperatur Triathlon-Luft. Die erste Partie der LTCler steht am Start bei der Olympischen Distanz. Ich feuere an. Es kitzelt schon ein wenig in den Armen, würde ich doch schon gerne mit den Erfahrenen loslegen..

Die Warterei bis zu meinem Start um 14 Uhr ist dementsprechend lange. Glücklicherweise sind heute viele LTCler vor Ort und so vertreibe ich mir Zeit mit Plaudereien und hole mir letzte (unnötige) Tipps für meinen zweiten Wettkampf.

Ziel: Schneller sein als beim ersten. Gesagt, getan. Das harte Training (nein, nicht meine neue Rakete) hat sich bezahlt gemacht und ich bin bei 1:11 im Ziel (10 min schneller als in Ternitz). Als schnellste LTC – Dame beim Schwimmen, einer ganz guten Leistung am Rad und einer zufriedenstellenden Laufsession komme ich als 10. Dame ins Ziel. (AK 5./ 87. gesamt).

Passt scho.

Elsa’s Bericht:

Nach dem Radrennen vergangenen Sonntag ist mir der Marchfelder Sprint Triathlon viel leichter von der Hand/den Haxen gegangen. Mental in guter
Verfassung (auf Deutsch: ich hab mich einfach nicht so angschissen wie vor dem schwierigen Zwettler Radmarathon) bin ich recht locker an den
Start gegangen.

Zu schwimmen waren nur 500 Meter – da hab ich gewusst, ich muss nicht Kräfte sparen. Die Wechselzone war diesmal super, ich hab nur ein bissi
über eine Minute für Radhelm und -Schuhe anziehen gebraucht. Beim Radeln schenk ich mir nix, voll reintreten. A bissi Wind, ein paar mini
Anstiege (Bahnüberführungen oä) und nur überholt, überholt, überholt. Wechselzone 2 auch gut gegangen, endlich einmal zwei flotte Wechselzonen
zusammengebracht :-). Dann meine ewige Achillesferse… das Laufen. Da bin ich nicht die flotteste, aber es hat mich zumindest keine Dame mehr
überholt. Das Lauftraining hält sich bei mir in Grenzen obwohl ich immer wieder Phasen habe in denen ich auf Technik achte, ein Buch lese oder
Video anschaue. Aber mehr als 2 kurze Einheiten die Woche krieg ich einfach nicht hin. Und dafür bin ich gut und locker gelaufen.

Als 8. Dame bin ich ins Ziel gelaufen und doch glatt 2. in meiner AK geworden – Jubel!!! Mein wahrscheinlich letzter Wettkampf dieser Saison ist super zu Ende gegangen. Und besonders toll finde ich unser Vereinsgefühl -LTC Seewinkel ist halt echt spitze. Viele LTCler haben mitgemacht und Unterstützung und Zuspruch bekommt man von jedem und gibt man gerne zurück. Thats why I am in a Thriathlonverein! Danke Kollegen!

Swim 9:46
Bike 32:57
Run 25:02
Gesamt 1:10:21

Jacky’s Bericht:

Die Euphorie von meinem Debüt in Neufeld hielt noch lange genug an um mich für Gerasdorf anzumelden. Mit meinem Einkaufskörberl und Schuhlöffel bewaffnet (Never change a running System) gings in die Wechselzone. Ist schon ein tolles Gefühl den Wechselplatz neben seinem Mann ein zu richten.

Die Zeit bis zum Start verging kaum und schon kam wieder die Nervosität- doch diesmal ohne der Panik und Verzweiflung wie in Neufeld. Die Tratscherl mit den Vereinskollegen half mir, mich abzulenken- Begutachten der Schwimmstrecke- Nein das is ned weit. Das krieg ich hin. Die Männer starten jetzt geht’s gleich los. Ich reihte mich in der 2 von 2 gut gefüllten Damenreihen ein und dann hieß es: Warten auf den Startschuss. Und plötzlich ging alles ganz schnell. Ich schwamm los und befand mich in mitten von 2 synchronen Brustschwimmerinnen. Tritte rechts und links und kein Vorbeikommen. Scheiße ich muss da raus. Gas geben und a bissi drüberhüpfen. Schon bin ich frei und ich finde mein Tempo. Bei der ersten Boje wird’s eng. Ich wechsle kurz auf Brust. Blicke hinter mich- Nein ich bin nicht die letzte! Und weiter gekrault. Die zweite Boje ist relativ schnell da. Meine Uhr am Handgelenk vibriert- WAS IST DAS?! Nur der 10 Min Alarm. 10 min? ich bin doch fast draußen! Wahnsinn ich bin stolz. Raus aus dem Wasser nach exakt 12 Minuten auf den Schlag genau. Erstes Ziel- Durchkraulen erledigt. Uhr auf Wechsel drücken und weiter geht’s. Ich höre Schreie von den Stadlers und freu mich.

In der Wechselzone hole ich mir erstmal einen Kaffee, Wasch meine Haare und schminke mich. Zumindest kommt es mir so vor als ich am Beginn der Radfahrt fast 2min Wechselzeit sehe. Was ist da los gewesen?

Radln war ok. Der Wind war mühsam. Ich werde viel überholt und kann mich kaum freifahren. Zu viele sind auf der Strecke. Trotzdem bin ich zufrieden. Uhr abdrücken und Rad zurück- Mit Schuhlöffel in die Schuh und jetzt geht der Spaß erst richtig los. Und wieder DRÜCK!

Bei der Labe stehen sie schon alle und feuern mich an! Ja das ist schön. Nach ca 2km lauf ich an Kathy vorbei! Ich grüße recht freundlich und schnappe mir dann auch noch die Karin. Plötzlich höre ich eine Stimme von oben. Kurz wundere ich mich ob Gott zu mir spricht, blicke hoch und sehe Ivett die mir von einer Böschung zuruft. Ja sie sind wirklich überall- Schwäche zeigen geht nicht.

Bei der Labe rufe ich allen zu: Bin schon wieder da! Kurz vor dem Ziel steht Renate noch neben der Strecke und motiviert mich für die letzten Meter. Rauf zum Zielbogen. Ich schreie Horst und er wartet schon mit meiner Medaille. Was für ein tolles Gefühl. Diesmal hätte der Lauf besser sein können. Aber zumindest meine Uhr habe ich perfekt bedient. Ist ja auch schon mal eine Verbesserung! Verwundert bin ich über meinen 9 AK Platz. Jetzt brauchen die 6 vor mir nurmehr einen Patschen haben und schon bin ich am Stockerl.

Horst’s Bericht:

Nachdem ich erst einen Sprint zu Beginn meiner Triathlon Karriere gemacht habe und ich Lust auf was kurzes knackiges hatte, meldete ich mich gemeinsam mit meiner Frau Jacky für den Sprint Triathlon in Gerasdorf an. Um halb 12 Startnummern geholt, Rad eingecheckt und nach der Wettkampf Besprechung noch kurz eingeschwommen.

Kurz vor 14 Uhr steh an der „Startlinie“ – ohne Neo yeah! – aus dem Publikum kommt ein Geräusch und alle um mich beginnen zu schwimmen, obwohl es eigentlich kein Startschuss war … Robert von P3 versucht die Leute zu stoppen, da aber alle losschwimmen, mach ich das auch! Sprint bis zur ersten Boje, bin gut weggekommen und kassiere wenig Schläge … nach 500 m und 8:35 laufe ich schon Richtung Wechselzone.

Mein Rad steht neben einem Baum, ich laufe bis zu einem Baum, da steht aber nicht mein Rad … Scheiße … zu weit gelaufen … wieder zurück Helm auf und los geht’s … das erste Mal in einem Wettbewerb zieh ich die Schuhe am Rad an, klappt schon ganz gut! Kann die Watt gut halten, auch den Gegenwind fand ich nicht so schlimm. Nach 31:53 steht das Rad auch schon wieder in der Wechselzone.

Laufen war dann der Horror, Schotter und pro Runde einmal neben dem Badesee über Stock und Stein, liegt mir gar nicht und kann ich die gewünschte Pace nicht halten … 23:47 Laufzeit und schon war der Sprint vorbei. Einen Sprung über die Zielrampe und endlich ein Erdinger Alkoholfrei holen … leider gab’s keines … nur Iso, Wasser und Cola 🙁

Gesamtzeit: 1:06:30   Rang 34 (das erste mal in den Top 100!!!) und AK 8ter … bis auf’s Laufen war’s wirklich ein optimaler Wettkampf, diesmal passten auch die Wechselzeiten 🙂

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