Keine Angst es dauert keine 24h diesen Bericht zu lesen.
Am Samstag 09.11.13 um 1100 Uhr stehen insgesamt 6 LTC-ler, aufgeteilt auf 2 Staffeln am Start des 24h Schwimmens in Bad Radkersburg.
Barbara G. und Ivett N. gemeinsam mit 3 weiteren Mädels vulgo „Die feschen Seepferdchen“ und Franz T., Christoph G., Klaus C. und Wolfgang P. mit optischen und schwimmtechnischen Aufputz in Form von SUNS Evergreen und Brustschwimmlegende Katrin Keglovits als „Die schnellen Forellen“.
Insgesamt stehen 15 männliche, 45 gemischte, 12 weibliche Staffeln und 68 Einzelstarter am Start. (Gesamt weit über 400 Verrückte)
Die Fliesenzählerei teilen wir auf 6×30‘ + 1×60‘ + noch einmal 1×30‘ und 1×18‘ auf. Die Herausforderungen während des Wettkampfs sind im Wesentlichen die Vermeidung von Frontalzusammenstößen beim Überholen, da sich doch meist ca. 15 Schwimmer in einer der acht 50m Bahnen tummeln und das Überziehen des nassen Gummis (Neopren) um 3 in der Früh. Das Schwimmen mit Neo ist zwar weder von den Wasser- noch von der Lufttemperatur her gesehen unbedingt notwendig, da es aber doch ein bisl schneller macht, den Winterspeck kaschiert und über so manche Technikmängel hinweg hilft, wird er zumindest von den männlichen LTC-lern verwendet. Bei den Mädels ist das ein wenig anders gelagert: Ivett ist es „egaaal“, da sie ohnehin eine herausragende Schwimmerin ist; Katrin bekommt vom geborgten Neo Würgemale bzw. Knutschflecken, was wiederum auf die männlichen Teilnehmer negativ zurückfallen würde; und bei der Barbara… naja wenn es nach ihr gehen würde, wäre der Neo nur mehr bei Veranstaltungen im nördlichen Polarmeer erlaubt.
Ergebnisse:
„Die feschen Seepferdchen“ werden mit insgesamt 1258 geschwommenen Längen 5. bei den Damen (und 1. beim parallel statt findenden Häkelwettbewerb)
„Die schnellen Forellen“ finden sich auf dem 11. Platz bei den Mixed Staffeln mit insgesamt 1585 geschwommenen Längen wieder.
Zum Vergleich: Der Sieger bei den Einzelstartern hat es auf 1601 Längen gebracht. (Wie macht der des mit dem Klogehen – wir wollen‘s nicht wissen)
Fazit:
Ein lässiger Bewerb der etwas anderen Art, wo die sonst einzelkämpfenden Triathleten einen Teamspirit entwickelt haben.
Wolfgang P.
P.S. Das abschließende Highlight für mich war das Geburtstagständchen dargebracht von einem steirischen Trio in Lederhosen, mit Quetschen usw. unmittelbar nach Ablauf der 24h.
Recht herzlichen Dank!!