…einer Reisesaison.

Um meine, doch noch immer vorhandene, Flugangst zu bekämpfen, habe ich heuer die Intensität in dieser Disziplin stark gesteigert. Begonnen im November mit einer SRM-Köln Tour, fortgesetzt im Feber mit Zypern, März SChweden, Malle und Gran Canaria. Na ich bin halt gern immer woanders – und ohne diese Flugdinger geht´s halt net. Aber vielleicht ist es ja ein Aufstieg. Jetzt Lehrbub beim Rainer in der Werkstatt – und dann gleich vulé in das Cockpit…na wenn ma im Herbst nix gscheiteres einfällt, dann hab ich was. Obwohl da gibt´s sicher wieder diese Altersbeschränkungen und keine Altersklassen, oder?? Und was ist rausgekommen bei all den Reisen? Na hoffentlich „the best bertl ever“ (frei nach Tenzing Swobsl).

Während der 10 Tage in Zypern genossen wir neben guten Temperaturen und Trainingsbedingungen auch die Alltagsgeschichten live. Alltagsgeschichten eines Wirten mit Geschichten von Gröbi, Schlapfen und weiteren trinkfesten aber auch radfahrenden Konsorten (sehr insiderisch jetzt). Aber 10 Tage sind die Grenze der Belastung – hinsichtlich eines Zusammenlebens in einem gar nicht so kleinen Haus. 4 Männer und 3 Schlafzimmer – das kann auf Dauer nicht gutgehen. Ja und das Training wurde natürlich ordnungsgemäß durchgezogen. Wieder mit „unseren“ Russen im 50m Freiluftbecken – mit Sasha & sämtlichen Co und CoCo-Trainern, Einkäufern, Köchen und Gutenachtsängern.

Ein paar Tage nach der Insel ging es schon wieder mit dem Wirten in den Norden. Vasaloppet – hab ich eh schon gebloggt. Mitte März dann das zweite Lager in Malle (wie oft war ich dort schon…). Zur Auflockerung des Trainings nahmen wir uns neben dem Nachwuchs (ja mit 29 ist man noch Nachwuchs!) noch das Unterhaltungsprogramm mit. Gisch.tv exklusiv beim LTC-Seewinkel zu buchen. Trotz starkem inneren Widerstand musste ich 2 Nächte zum Tag machen. Aber inklusive programmgemäßen Training danach. Wer in der Nacht ein Bursch…bla bla. Bilanz der 11 Tage: Wetter so naja….überall nervtötende Triathleten….aber brav heruntergespult den vorgegebenen Zinober.

Heimflug am Donnerstag – Ankunft 23 Uhr. Abflug Strasser in die Türkei (hackeln) Freitag 7:00, Abflug ich selbst nach Gran Canaria (nicht zum hackeln) um 13 Uhr/Bratislava. Mit Flugangst Ryanair zu fliegen ist wie nach einem Schwellenlauf nochmals was draufpackeln. Also so rein einstellungsmäßig. Blutjunge Piloten treffen auf extrem gutgelaunte Stewards und -essen. Man fragt sich was in den rauchlosen Zigaretten vom Boardverkauf (der so alle 15 Minuten stattfindet) so alles drinnen ist…Aber die Flüge waren ok – wieder nix passiert…Gran Canaria war eine Regenerationswoche geplant. Wurde es auch (durch das Weglassen einiger Vorgaben) – und auch privat kann/muss/darf/sollte ich mich seit einer Woche wieder alleine regenerieren. Also – fast – alles im Plan! Ja und jetzt habe ich flugfrei – bis Oktober (nehm ich mal an).

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